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            Jahrgangsstufen 5 und 6

            Die Jahrgangsstufen 5 und 6 stellen das Bindeglied zwischen der Grundschulstufe und den Sonderpädagogischen Diagnose- und Werkstattklassen dar.

            Es geht hier vorrangig darum, die in den ersten Schuljahren erworbenen grundlegenden Fähigkeiten, Fertigkeiten und Handlungskompetenzen zu festigen und zu erweitern. Dabei werden die Schülerinnen und Schüler befähigt zunehmend selbstständig zu arbeiten und zu lernen. Sie erwerben bzw. üben nun verschiedene Sozialformen, wie z.B. Gruppenarbeit, Partnerarbeit oder Helfersysteme und lernen unterschiedliche Arbeitstechniken kennen, um sich selbst Informationen zu beschaffen und sich eigenständig Lerninhalte zu erschließen. Dazu gehört unter anderem die Internetrecherche, vertiefende Wörterbucharbeit oder das Erstellen und Halten von Referaten. Weiterhin wird Wert darauf gelegt, die Konzentration, Ausdauer, Selbstständigkeit und das verantwortungsbewusste Handeln zu fördern. Ziel ist es, die Schüler auf die Anforderungen der Oberstufe vorzubereiten.

            Der Unterricht orientiert sich am Rahmenlehrplan Lernen, sowie am Lehrplan der Mittelschule. Vor allem stehen aber bei der Unterrichtsgestaltung die Leistungsfähigkeit und die individuellen Förderbedürfnisse im Zentrum unserer Überlegungen. Unter anderem macht es die geringere Klassenstärke möglich die Lernziele und die Lerninhalte auf jeden Schüler abzustimmen. Somit ist eine individuelle und bestmögliche Förderung jedes einzelnen Schülers gegeben.

            Nun werden die bisherigen Fächer durch die folgenden Fächer erweitert bzw. ersetzt.

            • Das Fach Heimat- und Sachunterricht gliedert sich in die Fächer GSE (Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde) und PCB (Physik/Chemie/Biologie) auf. Dadurch wird eine vertiefte Auseinandersetzung mit Themen der Sachkunde möglich.
            • Mit den Fächern GtP (Gewerblich-technische Praxis) und HsP (Hauswirtschaftlich- soziale Praxis) wird der Unterricht durch eine praxisnahe Komponente ergänzt. Auf diese Weise werden die Schüler auf die Anforderungen der Oberstufe, aber auch auf die anstehenden Praktika in den oberen Klassen vorbereitet.

             Auf eine intensive Zusammenarbeit mit den Eltern und verschiedenen Institutionen (wie zum Beispiel Schulpsychologen, Erziehungsberatungsstelle oder dem Jugendamt) wird, wie in allen vorangegangenen Jahrgangsstufen, weiterhin großen Wert gelegt.